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Fit für den Marathon mit Produkten aus dem Sanitätshaus

Passende Sportausrüstung und Hilfsmittel unterstützen Hobby- und Extremsportler beim Laufsport. Der Besuch eines Sanitätshauses lohnt sich!

Marathon laufen: Hilfe aus dem Sanitätshaus
© Adobe Stock

Den Kopf frei bekommen, Sauerstoff tanken, Grenzen testen – Laufsport ist beliebt wie nie zuvor. Das große Ziel von Hobby- und Extremsportlern ist: die Teilnahme an einem Marathon, um die berühmten 42,195 km zu knacken. Dafür braucht es die passende Sportausrüstung und Hilfsmittel, die zusätzlich unterstützen. Der Besuch eines Sanitätshauses lohnt sich! Was es dort für Laufsportler zu finden gibt, erfahren Sie hier.

Einfach loslaufen? Lieber nicht!

Grundsätzlich sollte jeder, der regelmäßig Laufen geht, seine Füße von Zeit zu Zeit von einem Orthopäden oder Orthopädietechniker checken lassen. Mit geschultem Blick und modernen Vermessungsgeräten stellt der Fachmann fest, ob eine Fußfehlstellung oder geschwächte Fußmuskulatur vorliegt. Spreizfuß, Knick-Senk-Fuß, Knickfuß, Plattfuß und Hohlfuß sind – unabhängig vom Alter – weit verbreitet und können bei regelmäßigem Sport den Körper belasten. Gerade bei Extremsportarten wie dem Marathonlaufen wirken große Kräfte auf den Körper ein. Genaugenommen: das 3 bis 5-fache des Gewichts. Gibt es Unstimmigkeiten im Bewegungsapparat, führen diese auf lange Sicht zu Überbelastungen und Gelenkverschleiß. Die Muskulatur ermüdet und stützende, abfedernde Muskelfunktionen lassen nach. Kniebeschwerden, Rückenprobleme, stechende Schmerzen im Fersenbereich u. v. m. sind die Folge.

Unser rehaVital-Tipp:
Nach ca. 700 bis 800 gelaufenen Kilometern haben Ihre Schuhe ihre beste Zeit bereits weit überschritten. Das Dämpfungsmaterial schenkt nicht mehr die gewünschte Stabilität und Sicherheit. Zeit, die Schuhe zu ersetzen, um problemlos und schmerzfrei weiter zu trainieren.

Bewegung im Detail analysiert

Um Beschwerden beim Laufen vorzubeugen, oder bereits bestehenden auf den Grund zu gehen, kann eine Laufbandanalyse helfen. Sie wird von vielen Orthopädieschuhmachern angeboten und untersucht den Körper in Aktion. Durch den Einsatz von Videotechnik, präzisen Zeitlupenstudien sowie einer digitalen Winkelvermessung wird genau erkannt, wann Ihr Fuß proniert, sprich, sich nach innen dreht, um den Stoß beim Auftreten abzudämpfen und nach welchem Laufmuster Sie Ihre Füße aufsetzen und abrollen. Auch Dysbalancen sowie die bereits genannten Fußfehlstellungen können festgestellt werden.

Ist die Analyse abgeschlossen, klärt Ihr Orthopädietechniker Sie umfassend über Ihren Laufstil und Fußtyp auf, nennt Schwachstellen und zeigt Ihnen Übungen zur Muskelstärkung. 

Das Wissen über Ihren persönlichen Laufstil, das Sie durch eine solche Laufbandanalyse erhalten, hilft enorm, um in Zukunft optimal passende Schuhmodelle für den Sport auszuwählen.

Mit Einlagen auf Schritt und Tritt unterstützt

Werden bei Ihnen aufgrund einer Laufbandanalyse oder eines Arztbesuches eine ausgeprägte Fußfehlstellung oder ein Fersensporn festgestellt, können orthopädische Einlagen die Lösung sein, um Beschwerden zu lindern. Sie stützen den Fuß an den richtigen Stellen und betten ihn weich. Der Druck auf die Füße verteilt sich dank der Einlagen ausgewogen, der Fuß wird entlastet.

Orthopädische Einlagen werden vom Arzt verschrieben und von einem ausgebildeten Orthopädie-Schuhmachermeister maßgeschneidert gefertigt. Da die Einlagen Fußfehlstellungen korrigieren sollen, wird der bisherige Bewegungsablauf verändert. Für Läufer bedeutet das oft eine Umstellung ihres gewohnten Laufstils.

Unser rehaVital-Tipp:
Beachten Sie, dass Sie orthopädische Einlagen nur tragen sollten, wenn Sie diese aus medizinischer Sicht auch wirklich zum Laufen benötigen. Ein gesunder, beschwerdefreier Fuß wird anderenfalls nur übermäßig stark entlastet und bildet die Muskulatur zurück.

Sportliche Kompressionsstrümpfe für mehr Power

Mit passenden, auf den Fuß abgestimmten Laufschuhen und Einlagen, sind Sie für einen anstehenden Marathon schon gut gerüstet. Es gibt im Sanitätshaus aber noch weitere Hilfsmittel, die Ihnen helfen, Ihren Lauf zu verbessern.

Da wären z. B. Kompressionsstrümpfe, die man aus gutem Grund bereits immer häufiger an bekannten Spitzensportlern sieht. Kompressionsstrümpfe können zur Leistungssteigerung beitragen und die Regeneration beschleunigen. Menschen mit Venenleiden nutzen die Kompressionsstrümpfe klassischerweise, um mithilfe des erzeugten Drucks eine zunehmende Schwellung des Beins zu vermeiden, den Abtransport von venösem Blut und Lymphe positiv zu beeinflussen und die Blutzufuhr zu steigern. Von all diesen Effekten profitieren auch Sportler. 

Neben den medizinischen Modellen gibt es heute auch spezielle Sportkompressionstrümpfe. Diese bieten die gleiche Unterstützung wie ihre herkömmlichen Pendants, passen optisch aber weitaus besser zum sportlichen Outfit. Für zusätzlichen Komfort beim Laufen sorgt meist ein integriertes Fußpolster.

Bandagen und Orthesen entlasten den Körper

Als Sportler sollten Sie beim Besuch eines Sanitätshauses auch mal einen Blick auf Orthesen und Bandagen werfen. Mit den medizinischen Hilfsmitteln lassen sich Verletzungen gut vorbeugen. Bandagen und Orthesen helfen aber auch, bestehende längerfristige Beschwerden wie bei Arthrose und Osteoporose zu lindern und bei akuten Verletzungen, beispielsweise nach einem Kreuzbandriss oder einer Meniskus-OP, die Heilung zu begünstigen. 

Werden Bandagen und Orthesen entsprechend der Indikation und mit richtiger Passform ausgewählt, stabilisieren sie die Gelenke, entlasten den Bewegungsapparat und Sie können voll durchstarten!

Unser rehaVital-Tipp:
Fragen Sie unsere Experten in den Sanitätshäusern, sie helfen Ihnen mit der Wahl des richtigen Produkts und geben Tipps zur Trageweise und Pflege. Über unsere Sanitätshaus-Suche finden Sie unsere gelisteten Filialen in Ihrer Nähe.