Zum Hauptinhalt springen

BMG Planungen 2024: Sanitätshäuser brauchen spürbare Entlastungen!

WvD zu den Planungen des Bundesgesundheitsministeriums für 2024: Sanitätshäuser brauchen Entlastungen!

Logo von "Wir versorgen Deutschland"

Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat für 2024 eine Vielzahl von Gesetzesvorhaben wie die Versorgungsgesetze angekündigt. „Wir versorgen Deutschland“ (WvD) fordert, die geplanten Gesetze zu nutzen, um die Sanitätshäuser und damit die Hilfsmittelversorgung endlich spürbar von der ausufernden Bürokratie zu entlasten.

Wir können es uns in Deutschland angesichts steigender Versorgungskosten und des Fachkräftemangels nicht länger leisten, die Ressourcen in der Hilfsmittelversorgung durch unnötige Bürokratielasten zu verschwenden“, betonen die WvD-Generalsekretäre Kirsten Abel und Patrick Grunau. „Auch die vom Gesundheitsminister gewünschte Stärkung der ambulanten Gesundheitsversorgung und Pflege wird nur zusammen mit den Sanitätshäusern als Garanten einer hochwertigen Hilfsmittelversorgung gelingen.

„Wir versorgen Deutschland“ habe bereits 2023 umfangreiche Vorschläge für Vereinfachungen im Vertragswesen, bei den Dokumentationspflichten sowie der Präqualifizierung vorgelegt und stehe mit seiner Expertise als Ansprechpartner für die Politik zur Verfügung, so Abel und Grunau weiter. Nun müssen die Vorschläge zur Entbürokratisierung endlich Eingang in die angekündigten Gesetzesvorhaben finden und dabei zugleich einheitliche Rahmenbedingungen für alle Hilfsmittel-Leistungserbringer gesichert werden. Rechtliche Flickenteppiche wie durch die einseitige Befreiung der Apotheken von der Präqualifizierung dürfe es nicht geben.

Eine Übersicht über die WvD-Reformvorschläge finden Sie hier.

Diese Pressemitteilung wurde von „Wir versorgen Deutschland“ verfasst und ist zuerst auf wirversorgendeutschland.de​​​​​​​ erschienen.

Zum Bündnis „Wir versorgen Deutschland“:
Knapp 25 Prozent der gesetzlich Versicherten in Deutschland benötigen die Versorgung mit Hilfsmitteln. Für Teilhabe und Lebensqualität dieser Patienten und Patientinnen sind diese Versorgungen elementar: Sie gewährleisten den Erfolg ihrer Krankenbehandlung, beugen drohenden Behinderungen vor oder gleichen bereits bestehende Handicaps aus. Mehr als 120.000 Mitarbeiter und mehr als 8.000 Leistungserbringer in den Bereichen Orthopädietechnik, Orthopädieschuhtechnik, Reha-Technik und Homecare verantworten die wohnortnahe und qualitätsgesicherte Versorgung dieser Patienten und Patientinnen.
Die im Bündnis zusammengeschlossenen Partner zählen zu den maßgeblichen Spitzenverbänden und Zusammenschlüssen von Leistungserbringern. In ihrer Verantwortung für die qualitätsgesicherte, wohnortnahe und wirtschaftliche Versorgung haben sich die Partner auf die gemeinsame Verfolgung politischer Positionen geeinigt. Zu dem Bündnis gehören: Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik, EGROH-Service GmbH, ORTHEG eG, Reha-Service-Ring
GmbH, rehaVital Gesundheitsservice GmbH, die Sanitätshaus Aktuell AG sowie der Verband Versorgungsqualität Homecare e.V.

Wir versorgen Deutschland e. V.
Lützowstraße 102-104, Aufgang C, 5. OG
10785 Berlin
Fon: +49 (0) 30 33933563
E-Mail: info@wirversorgendeutschland.de

www.wirversorgendeutschland.de

BT-Lobbyregister-Nr.: R004824