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Rückblick: Hamburger Wundtage 2025

Innovation, Praxiswissen und Austausch auf höchstem Niveau

Am 17. und 18. September 2025 fanden in den Design Offices Hamburg die Hamburger Wundtage 2025 statt. rehaVital lud erneut Fachkräfte aus Pflege, Medizin, Therapie und Industrie ein, um gemeinsam über aktuelle Herausforderungen und zukunftsweisende Lösungen in der Wundversorgung zu diskutieren.

Die zweitägige Veranstaltung bot ein abwechslungsreiches Programm aus Fachvorträgen, praxisnahen Workshops und einer gut besuchten Inhouse-Messe. Der Fokus lag auch in diesem Jahr auf innovativen Ansätzen, interprofessionellem Austausch und praxisnaher Wissensvermittlung.

Die Vorträge präsentierten auch 2025 wieder eine große Themenvielfalt:

  • Dr. phil. Sandra Reitmeier zeigte in ihrem Vortrag „Altruismus vs. Selbstfürsorge“, auf, wie Health Professionals ihre eigene Resilienz stärken können, um langfristig eine qualitativ hochwertige Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden sicherzustellen.
  • Dr. med. Vanni Tim Förster stellte unter dem Titel „Innovative Ansätze in der technischen Orthopädie“ neueste Methoden vor, um die interprofessionelle Behandlungsprozesse zu optimieren und die Heilungschancen zu verbessern.
  • Melina Hendlmeier erläuterte in ihrem Vortrag "Community Health Nursing" die Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden im erweiterten pflegerischen Team und lud zu einem Blick über den Tellerrand ein, warum die Implementierung von CHN in der häuslichen Versorgung von Betroffenen in Zukunft wichtig sein wird.
  • Daniel Mauter vertiefte in seinem Vortrag „Ganzheitliche Schmerztherapie bei chronischen und schwer heilenden Wunden“ wie eine leitliniengerechte Schmerztherapie den Heilungsprozess unterstützen kann.
  • Margarete Wieczorek präsentierte gleich zwei spannende Themen: „Herausforderung parastomale Wundversorgung“ mit Lösungsansätzen für komplexe Versorgungsszenarien sowie „Fistelversorgung 360°“, in dem sie multiprofessionelle Ansätze und Best Practices aus der Versorgungspraxis teilte.
  • Thorsten Prennig & Björn Jäger stellten in ihrem Impulsvortrag  „Diabetisches Fußsyndrom – da läuft was richtig schief!“ mit anschließendem Workshop anschaulich die typischen Fehlerquellen in Diagnostik und Therapie dar und diskutierten praxisnahe Lösungsstrategien.
  • Susann Huber von der rehaVital stellte das Werkzeug „Interprofessionelle Fallbesprechung“ vor und zeigte wie diese im ambulanten Versorgungsbereich alle am Behandlungsprozess Beteiligten an einen Tisch bringen und so zu einer verbesserten und strukturierten Versorgung führen kann.

Begleitet wurde das Programm von einer Inhouse-Messe, auf der führende Hersteller ihre neuesten Produkte, Technologien und Versorgungslösungen präsentierten. Die Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit, sich über Innovationen zu informieren und wertvolle Kontakte zu knüpfen.

Die Hamburger Wundtage 2025 haben einmal mehr gezeigt, wie wichtig der Austausch zwischen allen Beteiligten im Gesundheitswesen ist, um die Versorgung von Patient:innen mit chronischen Wunden kontinuierlich zu verbessern.