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Welt-Schlaganfalltag: rehaVital-Sanitätshäuser bieten Expertise im Bereich Nachsorge und Rehabilitation

In Deutschland erleiden jedes Jahr etwa 270.000 Menschen einen Schlaganfall. Da Art und Ausmaß der Folgen des Schlaganfalls stark unterschiedlich sein können, stellen die neuen Umstände Betroffene und auch deren Angehörige vor große Herausforderungen. Um eine passgenaue Hilfsmittelversorgung zu ermöglichen, stärkt die rehaVital Gesundheitsservice GmbH daher ihre Mitgliedsbetriebe im Bereich der neurologischen Erkrankungen.

Bei einem Schlaganfall handelt es sich um eine plötzliche Durchblutungsstörung im Gehirn, die eine Minderversorgung der betroffenen Gehirnareale zur Folge hat. In Deutschland leben aktuell eine Million Schlaganfall-Betroffene. Damit zählt die neurologische Erkrankung hierzulande zu den häufigsten. Sie gilt außerdem als Hauptursache für bleibende Behinderungen im Erwachsenenalter. Je frühzeitiger ein Schlaganfall diagnostiziert und behandelt wird, desto eher können die Auswirkungen eingedämmt werden.

Sanitätshäuser als primäre Anlaufstelle für die Nachversorgung
Ein Schlaganfall bedeutet für die Betroffenen eine starke körperliche sowie psychische Belastung. Häufige Folgen könne Lähmungserscheinungen, Beeinträchtigungen der Seh- bzw. Sprachfähigkeit oder Gedächtnisstörungen sein. Ein Schlaganfall kann zudem vorübergehend oder dauerhaft pflegebedürftig machen. In allen Fällen ist eine umfassende Nachversorgung mit passenden Hilfsmitteln wichtig, um verloren gegangene Fähigkeiten wieder auszugleichen und in der jeweiligen Situation ein autonomes Leben sicherzustellen.

„Die Bandbreite an unterstützenden Hilfsmitteln ist dabei groß und individuell für den jeweiligen Bedarf konzipiert. Bei eingeschränkter Mobilität helfen beispielsweise Orthesen, Rollstühle oder Rollatoren beim Fortkommen im Alltag“, erklärt Charly Schwarz, Geschäftsführer der provita orthocare GmbH und Mitglied im Netzwerk neuroVital. Bei fortgeschrittener Pflegebedürftigkeit erleichtert eine Anpassung des Wohnumfeldes die Situation. Dabei ist die Auswahl sehr individuell, von Alltagshilfen wie Duschhocker, Haltegriffe, Spezialbesteck oder Greifzangen über Pflegebetten, Trinknahrung bis hin zur computergestützten Kommunikation.

„Über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Hilfsmittel berät das Fachpersonal der rehaVital-Sanitätshäuser umfassend und stets unter Berücksichtigung der individuellen Lebensumstände und des häuslichen Umfeldes“, so Jens Sellhorn, Geschäftsführer der rehaVital Gesundheitsservice GmbH. Dabei vergrößert die rehaVital unter der neu eingetragenen Marke neuroVital in enger Zusammenarbeit mit fachkundigen Kooperationspartnern kontinuierlich ihre Expertise im Bereich der neurologischen Erkrankungen.