Oft genug passiert es, dass der Schlüssel herunterfällt und von Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, ohne fremde Hilfe nur schwer oder gar nicht aufgehoben werden kann. Rollstuhlfahrer, die mit einer eingeschränkten Handfunktion leben, kennen sicher auch den regelmäßigen Kampf mit dem Schlüssel, der sich einfach nicht im Schlüsselloch drehen will. Die einzige, dauerhafte Lösung scheint da nur der Einbau einer teuren elektronischen Tür zu sein. Doch es geht auch anders: mit intelligenten Türschlössern gehört umständliches Auf- und Zusperren der Vergangenheit an! Es reicht, das Smartphone zu zücken oder der elektronischen Nachrüstlösung per Sprachaufforderung einen Befehl zu erteilen. Google, Alexa oder Siri kümmern sich um den Rest. Anbieter für intelligente Türschlösser gibt es viele. Sie reichen von ABUS, dem bekannten Hersteller für Sicherheitstechnik, bis hin zu kleineren Start-ups, wie Nuki Home Solutions. In der Regel geschieht die Montage der elektronischen Nachrüstlösungen selbstständig, schnell und ohne Bohren. Die Türschlösser verbinden sich per Bluetooth oder WLAN mit dem Smartphone und lassen sich anschließend ganz bequem über die mobilen Endgeräte steuern. Je nach Anbieter können Rollstuhlfahrer auch auf einen elektrischen Türöffner verzichten, da Smartlock-Systeme mit dem Vorgang des Aufschließens optional auch den Türschnapper auslösen. Die Haustür springt automatisch auf, sodass sie ganz einfach aufgeschoben werden kann. Ein weiteres Highlight: Die Möglichkeit, festzulegen, welche Personen einmalig, regelmäßig oder immer Zutritt erhalten!